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Pilotprojekt "Grenzalarm" gestartet

Die richtige Alarmierung der Feuerwehr kann im Ernstfall zum Problem werden. Im Grenzgebiet zwischen Ober- und Niederösterreich ist diese Thematik nicht neu.

Seit vielen Jahren bemühen sich Feuerwehren und Gemeinden um eine Verbesserung der Problematik, dass Adressen nicht gefunden oder falsch zugeordnet werden. Im Jänner hat die Kleinregion Mostviertel Ursprung mit Bürgermeister Karl Josef Stegh dieses Thema mit Gemeindevertretern aus Oberösterreich diskutiert und erste Maßnahmen überlegt.

So haben sich die Bezirkskommandanten aus Amstetten und Linz Land mit dem Kleinregionssprecher und dem Leiter der Landeswarnzentrale in Linz getroffen. Als erster Schritt zu einer umfassenden Lösung wurde ein Pilotprojekt für 4 Grenzgemeinden Ertl, St. Peter in der Au, Behamberg und Haidershofen vereinbart.

Bei der Besprechung am vergangenen Dienstag zwischen Feuerwehren und den Bürgermeistern konnte ein großer Schritt zur Vereinfachung gesetzt werden. Durch die Übergabe und Ergänzung von Gebäudedaten in Kooperation mit der Alarmzentrale in Linz soll die Einsatzzeit optimiert werden. Dies kann im Ernstfall zukünftig Leben retten.

Sollte das Projekt nach einer Beobachtungsphase Erfolge zeigen, ist an eine Ausweitung auf weitere Grenzgemeinden geplant.